Berufsberatung unter Pandemiebedingungen: SÜM hat seine Türen weiterhin offen

Individuelle Berufsorientierung, wie es das SchwetzingerÜbergangsManagement (SÜM) anbietet, ist auch in Zeiten von Corona ein verlässliches Angebot für alle SchülerInnen der Karl-Friedrich-Schimper Gemeinschafsschule, die vor Entscheidungen über ihre berufliche oder schulische Zukunft stehen.

Da alle praktischen Berufsorientierungsangebote wie Praktika oder Ausbildungsmessen abgesagt werden mussten, haben die SchülerInnen verstärkt Fragen zu ihrer beruflichen Zukunft: Was ist die richtige Schule für mich? Welchen Beruf soll ich erlernen?

„Der aktuelle Ausbildungsmarkt bietet zurzeit vielfältige Chancen für den beruflichen Einstieg und auch einer Karriere auf der Basis einer dualen Ausbildung. Dennoch ist es für uns das Wichtigste, dass die SchülerInnen eine Ausbildung bzw. Schule finden, die zu ihnen passt“, so Andreas Frey von SÜM.

Daher erarbeiten sich die SchülerInnen mit Hilfe von fundierten Informationen über die verschiedensten Berufsfelder, Berufswahltests und eigenen Stärkenprofilen im persönlichen Gespräch mit den SÜM-Mitarbeitern eine realistische Vorstellung über die Tätigkeiten, die schulischen und persönlichen Anforderungen eines Berufsbildes und den Wünschen potenzieller Ausbildungsbetriebe. Damit haben sie (und auch ihre Eltern) eine bessere Basis für ihre weiteren Entscheidungen.

Führt der Weg nach dem Schulabschluss an der KFS in eine Ausbildung, begleiten die SÜM-Mitarbeiter den Bewerbungsprozess vom Anschreiben, Lebenslauf und Bewerbungsfoto bis zur Vorbereitung auf Einstellungstests und Vorstellungsgespräche.

Und auch in Zeiten von Corona können die SÜM-Angebote persönlich an der Schule, per Telefon und auch über digitale Plattform TEAMS genutzt werden.

 „Über TEAMS erreichen wir in der Zeit des Lockdowns die meisten Schüler und Eltern. Die vermehrten Anfragen zeigen uns auch, dass dieses vom Schulträger finanzierte zusätzliche Beratungsangebot an der KFS genutzt und geschätzt wird“, berichtet die SÜM-Mitarbeiterin Angelika Redder. „Es trägt viel dazu bei, die negativen Auswirkungen der Corona-Zeit für die SchülerInnen im Übergang Schule-Beruf zu reduzieren.“

Text und Bild: SÜM